Entwicklungsberichte zu schreiben ist eine anspruchsvolle Aufgabe. Dabei ist es wichtig die eigene Haltung vorerst zu reflektieren und den jungen Menschen als Subjekt wahrzunehmen und zu erkennen. Nach dem Motto: Was Paul über Paula sagt, sagt mehr über Paul, als über Paula.
Somit ist ein Bericht ein Spiegel der Beziehung zu dem jeweiligen jungen Menschen. Mit dieser Grundhaltung werden Sie heraus aus der Bewertung hin zur Beschreibung von Beobachtungen geführt.
Diese eintägige Fortbildung öffnet die Frage, wie ein Bericht dem Leser oder Empfänger ein lebendiges Bild des jungen Menschen vermittelt, der beschrieben wird. Die Würde des Menschen und seine Unverwechselbarkeit müssen geachtet werden. Wie das erreicht werden kann, ohne herausfordernde Themen zu verwässern, zeigt dieses Seminar.
Eine sinnvolle Struktur und ein klarer Aufbau sind wichtige Voraussetzungen, die Sie als Handwerkszeug mitbekommen. Der Umgang mit Sprache und Stil wird beleuchtet und eingeübt. Methoden zur Überwindung von Schreibängsten werden aufgezeigt.